Mehr als eine Woche bangten und beteten Eltern und Freunde, wie berichtet, um das Leben von Christoph, der wie der 27-jährige Schlosser Stefan S. am 21. Juli von einem riesigen Felsbrocken getroffen und dabei schwer verletzt worden war. Seit damals verbringen die Angehörigen fast jede freie Minute bei ihren Liebsten, die im Klinikum Klagenfurt lange im künstlichen Tiefschlaf lagen.
"Christoph hat sich von den schweren Verletzungen gut erholt, er wird aber noch etwa zehn Tage hierbleiben müssen", erklärte Primarius Wilhelm Kaulfersch vom ELKI am Klinikum. Auch dem 27-Jährigen geht es schon besser.
Eltern bedanken sich herzlich bei den Helfern
"Das Kärntner Rote Kreuz und das Kriseninterventionsteam waren ganz toll. Die haben sich großartig um die Familien gekümmert und ihnen gleich geholfen, ein Quartier zu bekommen. Denn da war ja alles wegen des Beachvolleyballturniers in Klagenfurt ausgebucht", so Rainer Krug von der oberösterreichischen Burgspielgruppe Losenstein, der die Verletzten angehören und die beim Ritterfest auf der Burg gastierten. Daher möchten sich die Eltern herzlich bei den Helfern in Kärnten bedanken, so Krug.
Der Fußweg auf die Burg ist mittlerweile wieder geöffnet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.