Der deutsche Red-Bull-Pilot sieht es als selbstverständlich an, Kontakte mit Ferrari zu haben. Es sei normal, im Fahrerlager miteinander zu sprechen. Außerdem fühle er sich "geehrt, dass ein Stefano Domenicali oder ein Luca di Montezemolo in mir einen Piloten für Ferrari sehen". Bei seinem Team herrsche deshalb "keine Unruhe", betonte Vettel.
"Bin mit Red Bull quasi aufgewachsen"
Zugleich heizte Vettel Spekulationen an, "plötzlich ganz woanders" zu fahren. Andererseits könne es "sogar sein, dass ich in meiner Karriere niemals woanders fahre, weil es einfach kein besseres Paket gibt als Red Bull". Der Vertrag des 25-jährigen Hessen beim österreichisch-englischen Team endet nach der Saison 2014. Vettel versicherte, auf jeden Fall so lange zu bleiben: "Ich denke gar nicht daran, das nicht zu tun. Ich bin mit Red Bull quasi aufgewachsen, wir sind eine Familie, ich mag die Stimmung bei uns in der Truppe. Da stiehlt man sich nicht durch die Hintertür davon."
Vor dem Grand Prix von Deutschland am Wochenende in Hockenheim ist Titelverteidiger Vettel mit 100 Punkten WM-Dritter. Ferrari-Pilot Fernando Alonso aus Spanien führt die Wertung mit 129 Punkten vor dem Australier Mark Webber (116) im zweiten Red Bull an.
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