Ausgerechnet gegen Bayern will Freiburg die Talfahrt stoppen. Zudem machen Gerüchte um Trainer Streich die Runde.
Sechs Tore gegen Werder Bremen, fünf gegen Mainz, vier gegen Frankfurt und Augsburg ... Gegen jeden aktuellen deutschen Bundesligisten hat Michael Gregoritsch schon getroffen, nur ein „Fleck“ klebt noch auf seiner Abschussliste, die Münchner Bayern. 14 Spiele, zwölf Pleiten, ein einziger Sieg (im Cup im April 2023), noch kein Tor - ob mit Bochum. HSV, Schalke, Augsburg oder mittlerweile Freiburg, Gregerls Bilanz gegen den deutschen Serienmeister ist desaströs. Heute folgte der nächste Anlauf, da wollen die Breisgauer den freien Fall (nur einen Punkt aus den letzten fünf Runden) stoppen.
Wobei sich im Vorfeld fast alles um Christian Streich dreht. Seit 1995 bei Freiburg, seit 2012 erfolgreicher Cheftrainer der Profis. Der bislang jedes Jahr im März seinen Vertrag um eine Saison verlängert(e). Jetzt soll sein Name wieder einmal bei den Bayern als Tuchel-Nachfolger im Sommer gefallen sein. „Ich wage zu prophezeien, dass das für ihn kein Denkmodell ist, ich kann es ausschließen“, meint Freiburgs Sportchef Jochen Saiser zu den Gerüchten. Allerdings: Auch ein Karriereende bzw. eine Pause von Streich ist nicht auszuschließen. Schon im Herbst hatte der 58-Jährige betont: „Ich spüre, dass ich älter werde. Die Kraft schwindet. Es ist nun mal absehbar.“
Alonso käme sehr teuer
Indes hat bei den Bayern Neo-Sportvorstand Max Eberl seine Arbeit aufgenommen. Er ist - gemeinsam mit Christoph Freund - für die Trainerauswahl verantwortlich. Favorit auf den Job ist Leverkusens Xabi Alonso. Um den Spanier vorzeitig aus seinem Vertrag herauskaufen zu können, müssten die Bayern jedoch zwischen 15 und 25 Millionen Euro Ablöse zahlen. Und auch bei Liverpool wird Alonso heiß gehandelt.
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