





Schweißtreibend, schlagkräftig, schillernd: Prime Time Wrestling bietet mit der „Gold Rush“-Gala Samstag in Warschau eine Fightshow mit Österreich-Beteiligung vom Feinsten! Krone+-Abonnenten (hier unsere Angebote ansehen und schnell anmelden) sind ab 19 Uhr im Livestream dabei. Lesen Sie, wie der Wrestling-Wahnsinn abläuft, was den Sport und seine Athleten ausmacht und welche Würfe, Tritte, Schläge und Sprünge ein Spektakel garantieren.
Wer in den frühen 1990er-Jahren am späteren Abend durchs TV-Programm zappte, erlebte mit hoher Wahrscheinlichkeit einen dieser Herren: Hulk Hogan, Bret Hart, der Undertaker, der Ultimate Warrior oder der Macho Man schrien den Zuschauern an Gegner gerichtete Kampfaufforderungen, Sticheleien und Gemeinheiten voller Inbrunst entgegen. Die gut eingeölte Wrestling-Elite ließ zu diesem Zeitpunkt die Muskeln einer gut geölten Organisation spielen.
Vom Jahrmarkt-Erlebnis zum Weltphänomen
Immerhin hatte sich die von Promoter Vince McMahon angeführte WWF (heute WWE) zu einem Weltphänomen gemausert. Das Merchandising überrollte den Markt mit Actionfiguren, Jausendosen, Videokassetten etc., Millionen von Fans jubelten ihren Lieblingskämpfern Woche für Woche vor den Bildschirmen oder in riesigen Eventhallen zu. Die in ein „Drehbuch“ eingebettenen, von teils haarsträubenden Storylines getragenen Fight-Shows waren Teil der Popkultur geworden, faszinierten aber nur „in neuem Gewand“.
Schon 100 Jahre zuvor hatte sich Wrestling auf Jahrmärkten etabliert. Bald entwickelte es sich zur professionellen Sportart, Manager formten „Helden“, die ab den 1950er-Jahren erstmals über US-Fernseher flimmerten. Der Anfang einer bis heute laufenden Erfolgsgeschichte, die von Aushängeschildern wie „Stone Cold“ Steve Austin, Dwayne „The Rock“ Johnson, Roman Reigns und vielen WWE-Superstars mehr geprägt wurde oder noch immer wird.
„Goldrausch“ ist großes Kampfkino
Mit der weltgrößten Organisation als Vorbild, setzt Prime Time Wrestling (PTW) mit spektakulären Shows Ausrufezeichen auf europäischer Bühne. Die von Arkadiusz Pan Pawlowski und Daniel Prühs veranstaltete „Gold Rush“-Gala in Warschau ist am Samstag der krönende Saisonabschluss einer Serie, die in den nächsten Jahren noch ausgebaut werden soll. Schon jetzt werfen sich (Ex-)WWE-Fighter wie PJ Black alias Justin Gabriel oder Santino Marella mit hinein ins Geschehen, kämpfen mit „Krampus“ Prühs höchstpersönlich, Matt Sydal und Co. Europas größte Wrestling-Stars um Ruhm und Titel.
Das Erfolgsrezept wird nicht verändert: Natürlich gibt‘s geskriptete Fehden zwischen Fightern, wird der Ablaufplan des Abends in gewisser Weise (grob) vorgegeben. Komplett durchchoreografiert sind die Duelle aber keineswegs. Die Athleten haben Spielraum, können Abfolgen im Kampfgeschehen variieren. Der richtige Sprung, Schlag, Wurf oder Tritt zur richtigen Zeit kann die Menge anheizen, die Spannung nach oben treiben. Hier wichtige, ausgewählte Techniken, welche ein Wrestler einsetzen kann:
Schläge, Tritte, Griffe
Wurftechniken
Sprungtechniken
Völlig klar ist, dass jeder Kampf-Show-Act als auch Hochleistungssport zugleich ist. So steckt hinter den grellen Lichtern und dem Jubel des Wrestlings stets auch beinharte Arbeit und echtes Risiko.
So geht‘s zur Fight-Show
Wollen Sie hautnah bei der „Gold Rush“-Gala am Samstag dabei sein? Dann einfach als KronePLUS-Abonnent (hier unsere Angebote) ab 19 Uhr auf krone.at im Livestream mitfiebern! Eine fulminante Fight-Show mit englischem Original-Kommentar wartet auf Sie.
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