Klinik Güssing

Wohnortnahe Versorgung wird massiv gestärkt

Burgenland
19.01.2024 16:00

Das Land Burgenland investiert Millionen in den weiteren Ausbau der Gesundheitsversorgung. Auch die Klinik Güssing profitiert davon enorm.

Investieren ist das Gebot der Stunde, wenn es um die Gesundheitsversorgung der Burgenländer geht. Allein in die neue Klinik Oberwart fließen kolportierte 235 Millionen Euro, dazu kommt der Ausbau des Krankenhause der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, in den bis 2034 250 Millionen Euro investiert werden. Weiters Millioneninvestitionen in die Klinik Oberpullendorf, den geplante Neubau der Klinik Gols sowie eine 12-Millionen-Euro-Investition in den Ausbau des Standorts Güssing.

Stadtchef Vinzenz Knor, LH Doskozil und die Gesundheit Burgenland Geschäftsführer eröffneten die ...
Stadtchef Vinzenz Knor, LH Doskozil und die Gesundheit Burgenland Geschäftsführer eröffneten die neue Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation in der Klinik Güssing.(Bild: Christian schulter)

Wohnortnahe Versorgung wird gestärkt
Wie wichtig die wohnortnahe Versorgung ist, hat sich spätestens mit dem Ausbruch von Corona gezeigt. „Auch angesichts der zunehmenden Probleme bei der Gastpatientenregelung müssen wir den Weg weiterverfolgen. Es ist der Richtige“, sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Eröffnung der neuen Akutgeriatrie und Remobilisation sowie des neuen Eingangsbereiches der Klinik Güssing.

Standortgarantie heißt Verantwortung zu investieren
Man habe eine Standortgarantie für fünf Klinik im Burgenland abgegeben, daraus ergebe sich eine Verantwortung zu investieren, so Doskozil im Hinblick auf das finanzielle Risiko welches man als Land eingeht. Weitere 50 bis 60 Millionen Euro, die nicht budgetiert sind, müsse man zuschießen, um die Häuser zu stärken und auszubauen, erklärt der Landeschef und verweist damit erneut auf den Bund, der sich beim Ausbau der Gesundheitsversorgung säumig zeige. Das Krankenhaus Güssing sei das beste Beispiel, wenn es darum geht, dass wohnortnahe Versorgung bei den Menschen ankommt. Das neue Departement für Akutgeriatrie und Remobilisation, welches im Vollausbau 24 stationäre Betten haben wird, ist gut ausgelastet.

Medizinischer Geschäftsführer Dr. Stephan Kriwanek, Franz Öller, kaufmännischer ...
Medizinischer Geschäftsführer Dr. Stephan Kriwanek, Franz Öller, kaufmännischer Geschäftsführer, Primaria Dr. Kordula Lang-Illievich, Primarius Dr. Erich Willhuber, Pflegedirektorin Bianca Puntigam, Markus Malits, neuer Kaufmännischer Leiter der Klinik Güssing und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil(Bild: LMS)

Neue Abteilungsleiter bestellt
Mit 1. Februar steht die Abteilung für Chirurgie mit Primar Dr. Erich Willgruber unter neuer Leitung. Zeitgleich bekommt die Abteilung für Anästesiologie und Intensivmedizin mit Dr. Kordula Lang-Illievich wieder eine eigene Primaria. Im Laufe des Jahres soll zudem das Primariat der Internen Abteilung neu ausgeschrieben werden. Bereits seit dem Jahreswechsel hat die Klinik Güssing mit Oberarzt Dr. Werner Maurer-Ertl einen neuen Ärztlicher Leiter und mit Markus Malits einen neuen kaufmännischen Direkor. 

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