Im Dauer-Jetlag

5 Rennen auf 3 Kontinenten: „Eine große Challenge“

Motorsport
18.01.2024 09:30

Porsche-Ass Klaus Bachler im Dauer-Jetlag: Zuerst geht es zum 24h Klassiker nach Daytona, dann zur Asian Le Mans Series nach Dubai und Abu Dhabi. Eine Woche später ist Australien mit den 12h von Bathurst dran, ehe am 2. März in Katar die Sportwagen-WM (FIA WEC) startet.

Schon 2023 war Klaus Bachler einer der Top-Meilen-Hamsterer im GT-Sport. Was sich mit Siegen auf drei Kontinenten in drei Meisterschaften auch ausgezahlt hat. 2024 wartet ein noch dichteres Programm auf den 32-Jährigen, der alle Rennen wieder mit einem Porsche 911 GT3 R bestreiten wird. Wobei es vor allem der Saisonstart in sich hat: Bachler ist seit Mittwoch am Weg - vor ihm liegen bis 2. März nicht weniger als fünf Rennen auf drei Kontinenten! „Das ist mitunter schon eine große Challenge und Herausforderung. Aber ich habe da letztes Jahr viel gelernt - vor allem auch Richtung Jetlag-Bewältigung“, so Bachler.

(Bild: Porsche )

Auftakt in Daytona
Den Anfang macht der 24h-Klassiker in Daytona, wo Bachler am 28. Jänner mit dem Team MDK Motorsports in der „GT Daytona“-Klasse antritt. Seine Teamkollegen sind der Amerikaner Li Kerong, Anders Fjordbach (DK) und der dreifache Porsche Carrera Cup Deutschland-Gewinner Larry ten Voorde aus Holland.

Weiter geht es dann in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo in Dubai (4. Februar) und Abu Dhabi (10., 11. Februar) die letzten drei Läufe der Asian Le Mans Series 2023/2024 auf dem Programm stehen. Dort liegen Bachler, Joel Sturm (D) und Alex Malykhin (GB) mit Pure Rxcing nach den Dezember-Rennen in Sepang in der Gesamtwertung auf Rang 2, haben noch alle Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft.

Klaus Bachler (Bild: Porsche)
Klaus Bachler

Ein erst vor kurzem fixiertes Engagement führt Bachler dann nach Australien, wo am 17. Februar mit den 12 Stunden von Bathurst ein weiteres Traditionsrennen wartet. Hier steht Klaus mit dem in Taiwan beheimateten Team HubAuto Racing am Start - und hat mit dem Franzosen Patrick Pilet (mit dem er 2023 die IMSA-Serie in den USA bestritt) und Kevin Estre aus Frankreich zwei ganz starke Fahrer an seiner Seite.

Premiere für Bachler
Zum Abschluss geht es dann zurück in die Emirate, wo am 2. März der Auftakt der Sportwagen-Weltmeisterschaft (FIA WEC) auf dem Programm steht. Eine Meisterschaft, die Bachler zum ersten Mal bestreitet, und eine, die heuer absolute Priorität hat. Klaus sitzt dabei in einem Porsche 911 GT3 R von Pure Rxcing und Manthey, seine Teamkollegen sind Joel Sturm (D) und Alex Malykhin (GB). Insgesamt gibt es acht Rennen, mit den 24h von Le Mans als absolutem Highlight.

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(Bild: KMM)



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