Sichtbeton, elegant-schlichte weiße Räume, klares Design - die Chefetage von Landespolizeidirektor Andreas Pilsl könnte beinahe eine beliebige Konzernzentrale sein, wäre nicht dezent der Bundesadler zu sehen. Pilsl selbst hat sein Büro mit Meeresbildern dekoriert. Der oberste Gesetzeshüter Oberösterreichs zieht im Interview eine Jahresbilanz und wirbt gleichzeitig für den Polizeiberuf, denn die Exekutive stockt gewaltig auf.
„OÖ Krone“: Herr Landespolizeidirektor, die Unruhen bei dem Brandeinsatz in Steyregg regen die Bevölkerung unglaublich auf. Was sagen Sie dazu?
Andreas Pilsl: Natürlich sind eine lückenlose Aufklärung und ein resolutes Vorgehen nötig, wenn Einsatzkräfte behindert werden. Wir haben unseren Bezirkspolizeikommandanten beauftragt, eine neuerliche Kontaktaufnahme mit der Feuerwehr und eine Prüfung der Vorwürfe, insbesondere wegen der Behinderung des Feuerwehreinsatzes, vorzunehmen.
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