Mit 27 Jahren gelang Salko Mujanovic der langersehnte Durchbruch - jetzt will der Stürmer, der in der Fußball-Ostliga nach Belieben traf, mit der Admira hoch hinaus: „Es ist nie zu spät. Ich war von meinem Können immer überzeugt.“
Auf seinem Tisch lagen einige lukrative Angebote – am Ende entschied sich Salko Mujanovic für das Offert aus der Südstadt. „Weil die Admira ein absoluter Traditionsverein ist, die Bedingungen hier hervorragend sind.“ Ausgezeichnet waren auch seine Leistungen im Herbstdurchgang. Nach seinem Wechsel innerhalb der Fußball-Ostliga von Draßburg zu Traiskirchen, Partnerklub der Admira, ging ihm mit 27 Jahren endlich der Knopf auf, traf der Knipser in 16 Partien 16 Mal.
„Spiele mittlerweile effektiver“
„Es ist nie zu spät. Ich war von meinem Können immer überzeugt“, zwinkert Mujanovic, der laut Ex-Coach Hans Kleer den gewissen „Killerinstinkt“ vor dem Tor hat. „Das hat viel mit Erfahrung zu tun. Ich spiele mittlerweile effektiver.“ Effektivität kann die Admira in der Offensive mehr als gebrauchen.
Überschaubare sechs Stürmer-Tore gab’s im Herbst, drei davon steuerte Reinhard Young bei – und der ist nach Leihende bekanntlich Geschichte. „Für diese Chance habe ich meine gesamte Karriere gekämpft“, so der Goalgetter. „Ich werde mich nicht ausruhen, hart an mir arbeiten.“ Muss er auch! Denn der Sprung in den zweiten Stock ist freilich kein leichter.
Nächste Saison um Titel
„Ich kann’s kaum erwarten, am 8. Jänner mit den Jungs ins Training einzusteigen, möchte mich schnellstmöglich an das neue Niveau gewöhnen.“ Wobei er sich gedanklich schon für Höheres wappnet. „Dieser Verein gehört nach oben beziehungsweise in die Bundesliga. Ich bin davon überzeugt, dass wir nächste Saison um den Aufstieg spielen werden ...“
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