Gelungener Poker-Abend in der PlusCity in Pasching. Warum der Croupier und eine Champagnerpyramide für Herzklopfen sorgten und der Veranstalter jede Menge Ausreden für sein Versagen suchte.
Die wichtigste Person kam zum Schluss. Ist ja eigentlich immer so. Beim „Charity Pokern“ im Lokal OX in der PlusCity in Pasching war das aber ein Versehen. Andreas Daniel, der James-Bond-Croupier von „Casino Royal“, trudelte aber gerade noch rechtzeitig zur großen Party ein. „Er hat das Datum verwechselt. Aber man muss nachsichtig sein, immerhin hatte er einen Tag davor Geburtstag“, konnte ihm Veranstalter Michael Stöttinger den Beinahe-Fauxpas noch verzeihen. Am Ende hat ja alles geklappt - bis auf den Ausgang des Spiels. Denn der Sieg ging an Sebastian Rabl, Sohn von Ex-Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. „Wenn er gut gepokert hätte, okay. Aber das Team hatte einfach unvorstellbares Glück. Das war ein schwerer Schlag für uns“, so Stöttinger im Spaß.
Zumindest den Zweck erfüllt
Die Spiel-Runde ging bis halb drei Uhr früh. „Mit zunehmender Müdigkeit stieg das Risiko“, fand der Veranstalter dann noch einen weiteren Grund, weshalb sein Team Grandmaster nur auf Platz vier landete. Insgesamt war’s ein feucht-fröhlicher Abend, auch wenn Stöttinger bei der Champagnerpyramide ziemlich Herzklopfen hatte: „Meine Mitarbeiterinnen wollten die Pyramide heuer selber machen. Architektonisch, statisch und optisch war das nicht PlusCity-Niveau. Sie hat dennoch den Zweck erfüllt.“ Von den Pokeraktivitäten bekommt das „Krone“- Christkind die Spende von 25.000 Euro. Am Abend mit dabei waren auch „Krone-OÖ“-Chefredakteurin Alexandra Halouska, Haus-und-Grund-Boss Christian Mitterbauer und Gastronom Thomas Altendorfer.
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