Die Signa-Gruppe des Tiroler Finanzjongleurs René Benko hat akuten Finanzbedarf: Bis Sommer 2024 braucht es laut „Bloomberg“ zwei Milliarden Euro, um den ins Wanken geratenen Konzern aus der gröbsten Schieflage zu manövrieren.
Beim Blick auf die tiefroten Zahlen wichtiger Gesellschaften, die zuletzt schrittweise an die Öffentlichkeit gelangt sind, stellen Wirtschaftsexperten mittlerweile zwei Fragen: Warum gab es in der verschachtelten Konstruktion aus mehr als 1000 Firmen keine konsolidierte Bilanz, also kein Gruppen-Bild, das sämtliche Finanzkennzahlen und wesentliche Verschränkungen bzw. Haftungen der Gesellschaften untereinander ausweist?
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