Die Ausstellung „Kind sein“ auf der Schallaburg zeigte Einblicke in das Leben von Kindern in der Gegenwart und Vergangenheit. Dabei wurde auch der Stellenwert der Kleinen einst und jetzt aufgezeigt.
Kinder, auch jene, die von einem Teil der Gesellschaft als „schwierig“ eingestuft werden, sollen glücklich, frei und selbstbestimmt aufwachsen können. Um allen Kindern eine Stimme in der Erwachsenenwelt zu geben, fanden im Rahmen der Ausstellung auch Diskussionsformate statt. „Dabei wurden 8000 Stimmen gehört, die sich an die Erwachsenen richten“, heißt es. Am Abschlussgespräch nahmen Experten wie die Psychologin Theresia Detzlhofer, UNICEF-Österreich-Chef Christoph Jünger und Ethiker Gottfried Schweiger teil. Detzlhofer: „Kind sein, soll bedeuten, in einem geschützten Rahmen aufwachsen, träumen und staunen zu dürfen.“
Diskussionsthema „Kindheit“
Ziel der Ausstellung – die 130.084 Gäste sahen – war auch, ein Bewusstsein für die Rechte der Kinder zu schaffen. Zum Saisonabschluss meinte Schallaburg-Geschäftsführer Peter Fritz: „Mit unseren Ausstellungen vermitteln wir Botschaften. Wir wollen den Austausch anregen. Deshalb haben wir versucht Dialogsituationen zu schaffen – durch Führungen, durch das Gesprächslabor oder etwa durch den klassischen Perspektivenwechsel schon im ersten Raum.“ Resümee: „Kindheit“ muss in allen Bereichen Diskussionsthema bleiben!
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