Auch Marko verärgert

Formel 1: „Komische Entscheidung“ sorgt für Wirbel

Formel 1
28.07.2025 05:32

Nicht nur bei Max Verstappen, auch bei Helmut Marko sorgte die Regen-Verzögerung von Spa für großen Unmut. Der Motorsportchef von Red Bull sprach von einer „komischen Entscheidung“ der Rennleitung.

Rote Flagge! Der Start beim Grand Prix von Belgien wurde am Sonntag wegen Regens abgebrochen – und die Fahrer mussten richtig lange warten. 80 Minuten dauerte es, bis die Boliden nach der ersten Einführungsrunde hinter dem Safety Car und der folgenden Unterbrechung wegen schlechter Sichtverhältnisse wieder auf die Strecke gingen. Max Verstappen kritisierte, dass der Grand Prix nicht direkt gestartet worden war. „Sie sind viel zu vorsichtig“, funkte er und sprach sogar von einer „Schande“.

Max Verstappen
Max Verstappen(Bild: AP/Yves Herman)

Auch Helmut Marko zeigte wenig Verständnis. Die Rennleitung habe „den weiteren Verlauf nicht berücksichtigt, weil es hat ja dann kaum mehr geregnet“, beschwerte sich der RB-Verantwortliche bereits kurz vor der Rennfreigabe. „Laut unseren Radar-Mitteilungen gibt’s keinen Regen mehr.“

Seine Forderung: „Dieses Prozedere muss man überdenken, zwei, drei Runden hinter dem Safety Car und das Wasser wäre weg gewesen. Nicht ideal, aber ein reguläres Rennen wäre durchaus möglich gewesen!“ Weil Red Bull am Sonntag auf ein High-Downforce-Paket setzte, war Verstappen am Ende chancenlos, verpasste als Vierter das Podest.

Verstappen hat sich entschieden
Eine Sache wird Marko jedoch freuen: Wie die niederländische Tageszeitung „De Telegraaf“ berichtet, hat sich Verstappen dafür entschieden, auch im kommenden Jahr bei Red Bull Racing zu bleiben. Ein Abschied nach dieser Saison sei für den 27-jährigen Niederländer demnach kein Thema mehr.

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