Die Liste wird länger
Nächster Boss tot: Russische Manager in der Falle
Schon lange ist die Sterberate russischer Geschäftsmänner verdammt hoch. Mit Witaly Robertus ist nun der Vizechef des Ölkonzerns Lukoil „plötzlich verstorben“. Etwa 50 mysteriöse und ungeklärte Todesfälle rund um russische Machthaber zieren die Liste des Grauens allein in den letzten zwei Jahren. An einen Zufall glaubt niemand.
Eine Führungsposition im russischen Öl-Konzern Lukoil ist hoch dotiert. Inkludiert ist darin wohl auch eine Gefahrenzulage. Denn nachdem letzten Oktober mit Wladimir Nekrassow der Vorstandschef laut Totenschein einer akuten Herzleistungsschwäche erlegen war, starb nun mit Witaly Robertus schon der fünfte hochrangige Geschäftsmann der Firma binnen zwei Jahren. Robertus‘ Todesumstände sind (noch) unbekannt. Auszuschließen ist jedoch nicht, dass es sich um ein weiteres mysteriöses Verbrechen handelt.

Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.