Warum Sebastian Ofner erblondet, Auftaktgegner Alex Zverev nicht unlösbar ist und Dominic Thiem gegen Tsitsipas auch Chancen hat. Und wieso die nächste Haarfarbe pink sein könnte.
Frei nach Rainhard Fendrich ist Tennis-Profi Sebastian Ofner seit kurzem „blond wie eine Semmel“. Gestern klärte der Steirer bei der Auslosung der Erste Bank Open am Wiener Heumarkt auf: „Das war eine Wette mit meinem Touring-Coach Stefan Rettl. Wenn ich in die Top 50 der Welt komme, gibt es blonde Haare.“ Der 47. der Weltrangliste fügte lachend die nächste Wette hinzu: „Wenn ich in die Top Ten komme, gibt es pinke Haare.“
„Sehr viel weitergegangen“
Nicht sehr rosig erscheinen seine Perspektiven in der Wiener Stadthalle. Sein zugeloster Auftaktgegner Alexander Zverev ist richtig stark. „Ofi“, der Donnerstagabend aus Tokio kam und den Jetlag schon abgeschüttelt hat, meint jedoch: „Bei mir ist viel weitergegangen, ich habe einen großen Sprung gemacht. Ich habe bisher zweimal gegen ihn verloren, einmal in Wimbledon, einmal bei den French Open in Paris. Vielleicht ist es beim dritten Mal an der Zeit, dass ich einmal so ein Match gewinne.“
„Stef liegt ihm“
Auch seinem Stallkollegen Thiem traut Ofner gegen dessen Auftaktgegner Stefanos Tsitsipas einen Sieg zu: „Ich glaube, dass Stef ihm liegt. Die Partien zwischen ihnen waren heuer immer auf Messsers Schneide. In Wien kommt aber noch das Publikum dazu.“ Turnierdirektor Herwig Straka sagte: „Das sind natürlich Hammerlose. Aber ich sehe für beide Chancen. Dominic gegen Stefanos ist absolut ein Duell auf Augenhöhe. Sebastian ist in guter Form, kann Sascha sicher wehtun.“ Richtig schmerzt Straka nur der Erstrunden-Hit zwischen Jannik Sinner und Ben Shelton: „Beide Spieler sind in Top-Verfassung, sie hätte ich gerne länger im Turnier gesehen.“
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