"Die Verantwortlichen des FC Bayern München verurteilen diese ungeheuerlichen Medien-Spekulationen, die auf keinerlei Fakten basieren, aufs Schärfste", hieß es am Mittwoch in der Aussendung. Der Verein habe "vollstes Vertrauen in Jupp Heynckes und seine Arbeit".
Laufen schon Gespräche?
Die deutsche Presse sieht das anders. "Plötzlich scheint nicht ausgeschlossen, dass der Trainer und Bayern sich trotz Vertrags bis 2013 nach dieser Saison trennen", schreibt etwa bild.de. Das Online-Medium will außerdem wissen, dass es in der Führungsetage bereits vor dem Schalke-Sieg (2:0) ein Gespräch über eine Ablösung von Heynckes gegeben hat.
Die Website fussballtransfers.com stimmt mit ein: "Sollte die sportliche Talfahrt nicht bald gestoppt werden, könnte die Amtszeit von Trainer Jupp Heynckes bereits im Sommer enden."
Klagen gegen Medien?
Der Rekordmeister will von all dem nichts wissen, zeigt sich ob der kursierenden Gerüchte erbost. "Wir verwahren uns gegen diese Art von Gerüchte-Journalismus, werden dies künftig juristisch überprüfen und auch dagegen vorgehen", stellte der Verein nun klar.
Kriselnder Rekordmeister
Fakt ist jedenfalls, dass es beim Rekordmeister kriselt. In der Bundesliga liegen die Münchner schon sieben Punkte hinter Tabellenführer Borussia Dortmund zurück und müssen in der Champions League um den Viertelfinal-Einzug bangen. Einfach ist die Situation derzeit für Heynckes also keineswegs. Und das ist kein Gerücht.
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