Trotz 27:26 im Handball-Europacup gegen Saloniki hielt sich die Freude beim HC Linz etwas in Grenzen. Der Sieg gibt zwar Mut, bei den Griechen wartet aber ein extrem heißer Tanz. „Sie werden uns die Hölle heiß machen“, weiß der Linzer Coach Milan Vunjak.
Als die Schlusssirene ertönte, hielt sich der Jubel bei den Spielern des HC Linz etwas in Grenzen.
Das, obwohl man in Runde 2 des Handball European Cup 27:26 gegen PAOK Saloniki gewonnen hatte. Einfacher Grund: Nach starker Leistung in der ersten Halbzeit waren allmählich die Kräfte geschwunden, womit man eine 4-Tore-Pausenführung vergeben hatte. Die vor dem heißen Auswärtsduell in Griechenland immens wichtig gewesen wäre. „Der Vorsprung ist zu wenig, das Spiel hätte deutlicher ausfallen müssen“, sagte Kapitän Christian Kislinger.
„Das Spiel wird ein wahres Inferno!“
Der so indirekt ansprach, dass man sich um eine sehr gute Ausgangsposition gebracht hatte. Was auch der einstimmige Tenor nach dem Spiel im VIP-Bereich war. „Nichtsdestotrotz haben wir gewonnen, das ist mental ein riesen Vorteil. Wir können in Saloniki gewinnen, sie müssen“, so der unermüdliche Moritz Bachmann. Was Trainer Milan Vunjak ähnlich sieht: „Es ist egal, mit welchem Polster wir nach Griechenland fliegen.
Die Fans werden uns die Hölle heiß machen, uns erwartet ein wahres Inferno!" Wobei die Griechen wohl nicht in der 6000 Zuschauer fassenden Halle spielen werden, sondern in jener für 300 Zuschauer.
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