Ärger für Superstar

Warum Ronaldo nun 99 Peitschenhiebe drohen

Cristiano Ronaldo droht Ärger im Iran.

(Bild: APA/AFP/Fayez NURELDINE)

Ärger für Cristiano Ronaldo! Weil der Fußball-Superstar Ehebruch im Iran begangen haben soll, drohen ihm nun 99 Peitschenhiebe.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Wie iranische Medien wie „Rouydad24“ und „Sharq Emroz“ berichten, hat Ronaldo gegen die Regeln im Land verstoßen. Vor der Champions-League-Partie zwischen Al-Nassr und dem iranischen Klub Persepolis FC (2:0) im September traf Ronaldo die Künstlerin Fatemeh Hamami. Sein Klub veröffentlichte ein Video (unten) des besonderen Treffens. Hamami, die im Rollstuhl sitzt, übergab Ronaldo ein Portrait von ihm, Ronaldo wiederum schenkte ihr ein Trikot.

Ronaldo umarmte die Künstlerin und berührte sie mehrmals freundlich. Außerdem gab’s vom 38-jährigen Portugiesen einen Kuss auf den Kopf. Das Problem: Solche Intimitäten sind im Iran nur mit der Ehefrau erlaubt.

Nun drohen Fußball-Ausnahmekönner Ronaldo 99 Peitschenhiebe. Den Berichten zufolge könnte die Strafe bei erneuter Einreise in den Iran verhängt werden. Anklage wurde bislang aber noch keine erhoben.