"Das Rotlicht leuchtete, der Autofahrer dürfte es missachtet haben und wurde von einem Regionalzug erfasst", erklärte der ÖBB-Sprecher den Unfallhergang. Das Auto wurde trotz Notbremsung des Zugs auf der Beifahrerseite erfasst, einige Meter mitgeschleift und mit der Front gegen einen Oberleitungsmasten geschleudert. Der einzige Fahrgast im Zug blieb unverletzt.
"Nur mehr den Tod festgestellt"
Laut Polizei erlitt der Pensionist ein Polytrauma und war sofort tot. "Als wir eintrafen war der Notarzt schon an Ort und Stelle. Wir spreizten die Autotüre auf, aber es konnte nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden", sagte ein Feuerwehrmann. Insgesamt wurden fünf Freiwillige Feuerwehren zu dem Unfall gerufen.
An Triebwagen und Oberleitungsmast entstand erheblicher Sachschaden, das Auto wurde total beschädigt. Der geschockte Lokführer musste von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut werden. Für die Strecke zwischen Rosenbach bei Villach und Ledenitzen wurde bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
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