Die französische Wettbewerbsbehörde hat einem Medienbericht zufolge in dieser Woche die dortigen Büros des US-Chipherstellers Nvidia durchsucht. Grund für die Razzia sei der Verdacht, dass das Unternehmen wettbewerbswidrige Praktiken anwende.
Das berichtete das „Wall Street Journal“ am Donnerstag. Die Behörde selbst teilte demnach nicht mit, welches Unternehmen sie ins Visier genommen habe, sondern nur, dass es sich um den „Grafikkartensektor“ handelte.
Die Razzia in dieser Woche sei auf eine breitere Untersuchung des Cloud-Computing-Sektors gefolgt. Nvidias Chips werden für Künstliche Intelligenz und auch für Computergrafik verwendet. Nvidia lehnte eine Stellungnahme ab. Die Behörde reagierte zunächst nicht auf eine Reuters-Anfrage.
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