Sein letztes Weltcuprennen bestritt er im Dezember 2019, jetzt wagt er ein Comeback: US-Skifahrer Wiley Maple will es mit 33 Jahren noch einmal wissen.
In seiner Karriere absolvierte der Speed-Spezialist über 70 Rennen im alpinen Ski-Weltcup, unter die Top Ten schaffte er es dabei nie. Ende 2019 sagte Maple dem Weltcuptross „Bye bye“, schwerwiegende Rückenprobleme machten ihm so sehr zu schaffen, dass er die Skier an den Nagel hing.
Im vergangenen Winter kehrte der US-Boy, der nach einer Lendenwirbelsäulen-OP wieder topfit ist, zurück auf die Skipisten. Gute Ergebnisse im Europa- und Nor-Am-Cup überzeugten ihn, es noch einmal ganz oben zu versuchen.
„Silberner“ Clarey als großes Vorbild
Wie er dem Portal „Ski Racing Media“ verriet, ist Johan Clarey sein Vorbild - der Franzose holte schließlich mit 41 Jahren eine Silbermedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Spielen im Vorjahr in Peking.
„Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß das macht“, spricht Maple euphorisch von den Rennen nach der jahrelangen Pause. Jetzt sei der „richtige Zeitpunkt“ für ein Comeback. „Ich dachte mir, du wirst es bereuen, wenn du nicht wenigstens noch einmal in die Arena steigst“, so Maple.
Jetzt muss es der 33-Jährige „nur“ noch in den Weltcup schaffen - aber die guten Ergebnisse in den unterklassigen Ski-Rennen machen Mut, dass er sein Ziel erreichen wird.
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