Vor einer Woche war bereits das Auswärtsspiel der "Falken" gegen die Admira aufgrund der schlechten Platzverhältnisse in der Trenkwalder-Arena in Maria Enzersdorf verschoben worden. Auch die Partie Wacker Innsbruck gegen Red Bull Salzburg hatte nicht ausgetragen werden können. Für alle drei Partien gibt es bis jetzt noch keine Nachtragstermine.
Der Rasen konnte zwar rechtzeitig vom Schnee befreit werden, der immer noch gefrorene Boden machte eine Absage aber unumgänglich. Problembereiche waren vor allem die komplett gefrorenen Torräume und der Randbereich bei der Haupttribüne. "Die Verletzungsgefahr für die Spieler wäre zu groß gewesen", begründete Eisner.
Mattersburg kann vorlegen
"Wenn es keinen Sinn macht, dann macht es keinen Sinn. Wir müssen das so annehmen, wie es ist", sagte KSV-Trainer Thomas von Heesen. Der Vorletzte SV Mattersburg hat damit am Samstag im Heimspiel gegen die SV Ried zum zweiten Mal in Folge die Chance, den Sieben-Punkte-Vorsprung auf das Tabellenende auszubauen. Der erste Versuch der Burgenländer war vor einer Woche (0:1 gegen Sturm Graz) fehlgeschlagen. "Andere Spiele können wir eh nicht beeinflussen. Wir haben unsere Spiele, und daraufhin konzentrieren wir uns", betonte der KSV-Trainer.
Klarerweise würde den Steirern Schützenhilfe der Oberösterreicher sehr entgegen kommen, würde doch der Rückstand dann nach Verlustpunkten bis auf einen Zähler schmelzen. "Wir hätten gerne wie alle anderen Teams normal begonnen, aber das geht heuer anscheinend nicht. Ich hoffe, dass der Abstand auf Mattersburg gleichbleibt", sagte KSV-Präsident Erwin Fuchs. Die Obersteirer begaben sich sofort auf die Suche nach einem passenden Rasenplatz für das Training sowie Testspielgegner für das Wochenende.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.