Die Studenten Martin Parzer und Tobi Gaggl erforschen, wie viel Abfälle den „blauen Strom“ trüben.
Martin Parzer befährt mit seinem Kollegen Tobi Gaggl auf einem selbstgebauten Floß auf der Donau von Melk über Klosterneuburg bis Bratislava (Slowakei). Dabei untersuchen die beiden, wie viel Abfall den größten Strom Österreichs verschmutzt.
Schätzungen zufolge mehr als 14 Tonnen
Alle zehn Kilometer legen die Studenten an und säubern den Uferbereich. Anhand der gesammelten Mistmengen rechnen sie hoch, wie viel Müll an den Donauufern herumliegt. „Wir schätzen, dass es österreichweit mehr als 14 Tonnen sind“, so Parzer.
Der 29-Jähriger betont: „Ich will, dass die Donau sauber bleibt. Mit unserer Aktion wollen wir auf die Verschmutzung aufmerksam machen.“ Unterstützt wird die Floßfahrt von der Initiative Südwind.
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