Brasilien? Nein, die Steiermark. Die Wanderexpertinnen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti haben einen Tipp für fast jedes Wetter und für die ganze Familie: über die Landschaft der Gleinalpe geht es zum Hingucker Christusstatue.
Wer einfaches Gelände bevorzugt und doch das Gefühl einer Bergwanderung spüren will, den wird der Mittelgebirgscharakter der Terenbachalm - Teil der Gleinalpe - begeistern. Die dichten Wälder werden ab einer Seehöhe von circa 1600 Metern von aussichtsreichen und weitläufigen Almen abgelöst, auf denen zurzeit knapp hundert Weidetiere den Sommer verbringen. Die Rundtour beeindruckt durch abwechslungsreiche Naturräume und attraktive Rast- bzw. Aussichtspunkte, insbesondere die nach dem weltbekannten brasilianischen Vorbild errichtete Christusstatue.
Mit dem Gipfelkreuz auf der Terenbachalm - es steht übrigens nicht auf dem höchsten Punkt - und der bewirtschafteten Holtahütte schließt man im wahrsten Sinn des Wortes „den Kreis“ zum Oskar-Schauer-Haus. Fazit: Eine Wanderung für die ganze Familie!
Die Wanderroute
Wir starten beim Sattelhaus (1409 m) und folgen der Straße leicht bergauf. Bereits nach wenigen Minuten sehen wir links den gelben Wegweiser in Richtung Stierkreuz (505). Entlang einer Forststraße und eines Hohlweges wandern wir bis zum Stierkreuz (1485 m), wo wir rechts bergauf durch den Wald gehen. Bei der ersten Anhöhe und Almfläche machen wir einen Abstecher (rechts bergab) zur Christusstatue.
Der Wanderweg (547) führt uns über Almflächen bis zum Gipfelkreuz der Terenbachalm (1716 m) und weiter leicht bergab, bis wir zu einem Zaundurchgang (Holzwegweiser Zeismannhütte) kommen. Wir wandern über die Weide abwärts zur Zeismannhütte und rechts durch den Wald zu den Weideflächen der Terenbachhütte (Holtahütte). Die letzten Kilometer geht es über eine Forststraße zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti, Kronen Zeitung
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