Motorrad kracht in Rad

Horror-Crash bei Triathlon-EM: Ein Toter!

Schlimmer Unfall bei der Triathlon-EM in Hamburg (Symbolbild)

(Bild: Getty Images)

Bei der Triathlon-EM in Hamburg ist der Fahrer eines Begleitmotorrads bei einem schweren Unfall getötet worden. Nach etwa 2:25 Stunden war der Motorradpilot am Sonntagvormittag mit einem Teilnehmer auf der Radstrecke frontal zusammengestoßen.

Der Unfall geschah an einer geraden Strecke an einem Deich, laut Polizei ist der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle gestorben. Der Teilnehmer wurde schwer verletzt, ist aber nicht in Lebensgefahr. Der Kameramann auf dem Motorrad wurde leicht verletzt und wurde wie der Triathlet ins Krankenhaus gebracht.

Nach dem Unfall stand das Rennen laut ARD kurz vor dem Abbruch. Anschließend war eine Verkürzung angedacht, das wurde von den Organisatoren aber wieder verworfen.

„Unfassbare und kuriose Szenen“
Auf der zweiten Runde des Radrennens mussten die Fahrer erneut an der noch nicht geräumten Unfallstelle vorbei. Dort mussten alle Teilnehmer vor der Unfallstelle absteigen, das Rad über einen Deich schieben und danach wieder aufsteigen. Für etliche Fahrer kam das völlig überraschend, sie waren davon überhaupt nicht informiert.

„Unfassbare und kuriose Szenen. Und das bei einer Europameisterschaft. Das habe ich noch nie gesehen“, sagte Triathlon-Experte Sebastian Kienle in der ARD.