Einst war er der schlaksig-drahtige Super-Stürmer von Welt-Format - inzwischen ähnelt Fernando Torres von der Statur eher einem Freistil-Ringer. Und in seiner Funktion als U19-Trainer von Atletico Madrid leistete er sich zuletzt im Derby gegen Real einen veritablen Ausraster.
Es geschah im Cup-Viertelfinale der beiden Madrider Nachwuchs-Auswahlen. Auf der einen Seite (bei Real) als Trainer: Álvaro Arbeloa, ehemaliger Real-Kicker. Auf der anderen (bei Atletico): Klub-Legende Fernando Torres, inzwischen geschätzte 20 Kilo mehr, eine Mixtur aus Muskeln und sonstigen Energieträgern, auf den Rippen. Die beiden Kapazunder wissen offenbar nach wie vor als Heißsporne zu brillieren.
„Blase dir den Kopf weg“
Am Rande des Derbys geraten sie verbal aneinander. Diverse Twitter-Videos zeigen, wie Torres in der Hitze des Gefechts seinem Pendant bei Real zubrüllt: „Ich blase dir den Kopf weg.“ Dessen Replik: „Mach das, wann immer du willst.“
Für die beiden Trainer-Streithanseln gab‘s jeweils eine Karte: Gelb für Arbeloa, sogar Rot für Torres. Ach ja, Fußball gespielt wurde auch. Die Partie endete 2:2. Real stieg dank des Siegs im Hinspiel auf.
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