Neuer Pinturault-Coach

„Ein Angebot, das man einfach nicht ablehnen kann“

Mit Sponsor Red Bull und seiner Winter-Heimat Altenmarkt ist die Verbindung zwischen Alexis Pinturault (32) und Österreich seit Jahren sehr intensiv. Und jetzt hat der französische Super-Allrounder auch einen rot-weiß-roten Privattrainer an seiner Seite: Martin Sprenger. „Ein Angebot, das man einfach nicht ablehnen kann“, so Sprenger.

Der Tiroler war seit 2010 (von den Deutschen kommend) erfolgreich für Österreichs Ski-Herren im Einsatz, kümmerte sich vor allem um jene Asse, die den Spagat zwischen Speed und Riesentorlauf wagten. Zum Beispiel um Stephan Görgl, Hannes Reichelt, Matthias Mayer oder zuletzt auch Raphael Haaser. Für viele wurde er zum Vertrauenstrainer.

„Eine schöne Zeit“, sagt Sprenger im Gespräch mit der „Krone“. „Aber das ist ein Angebot, das man einfach nicht ablehnen kann. Sonst wäre ich falsch in meinem Job. Das ist eine Herausforderung, die man annehmen muss.“

Ins Rollen gebracht haben den Deal Rainer Salzgeber und Patrick Wirth von Pinturaults Ausrüster Head. Da nämlich der Rest des Pinturault-Teams (zwei Skitrainer, Kondicoach, Physio) in Frankreich daheim ist, wollte Alexis unbedingt einen Vertrauensmann in Österreich. Sprengers Aufgabe: Pinturault in den Speed-Bewerben noch schneller machen, an den noch in der Sammlung fehlenden Puzzlesteinen Abfahrtssieg und Olympia-Gold 2026 feilen.