Die Verträge der aktuellen Stadtwerke-Vorstände laufen bald aus, weshalb es nun Neuausschreibungen geben wird. Erwin Smole und Harald Tschurnig wollen bleiben.
Bei den Klagenfurter Stadtwerken, die mit grünen Konzepten für die Zukunft arbeiten, gab es am Mittwoch eine Aufsichtsratsitzung. Denn die Verträge der Vorstände Erwin Smole und Harald Tschurnig laufen im April 2024 aus; die Jobs werden jetzt neu ausgeschrieben.
Mit Arbeit zufrieden?
„Es ist ein Formalakt. Das Gesetz verlangt in solchen Fällen immer ein Jahr vor Ablauf eine Neuausschreibung“, erklärt Aufsichtsratschef Jürgen Dumpelnik. Vor der Sommerpause soll die Zukunft entschieden sein. Smole will mit Tschurnig weiterarbeiten. „Wir wollen Großprojekte wie Hallenbad oder Badehaus in jedem Fall fertig machen“, so Smole. Die Politik zeigt sich zufrieden mit der Arbeit der Vorstände.
Die Stadtwerke machen 300 Millionen Euro Umsatz, beschäftigen 900 Mitarbeiter, decken die Bereiche Energie, Mobilität, Bäder, Wasser und Bestattung ab. Sie betonen, österreichweit nicht nur bei der Fernwärme moderate Tarife zu haben. Dennoch wird ein großer Gewinn erwartet.
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