Gefährliche Lage

Waldbrände in der Türkei: Tote, Dörfer evakuiert

Ausland
25.07.2025 17:00

In mehreren türkischen Regionen – darunter auch die Urlaubsregion Antalya – wüten derzeit heftige Waldbrände. Mehr als ein Dutzend Dörfer mussten evakuiert werden. Es gab auch mehrere Tote.

In der Urlaubsregion Antalya seien Einsatzkräfte in drei Gemeinden aus der Luft und am Boden gegen Brände im Einsatz, schrieb die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag. Heftige Brände gibt es auch in der Provinz Karabük. Seit drei Tagen wird dort gegen die sich mit dem Wind ausbreitenden Brände vorgegangen.

Izmir und Bilecik zum Katastrophengebiet erklärt
14 Dörfer seien bisher vorsorglich evakuiert worden. Auf Bildern waren Rauchschichten zu sehen, die den Himmel teilweise komplett verdeckten. Auch in den Provinzen Eskisehir, Sakarya und Afyonkarahisar versuchen Einsatzkräfte Feuer unter Kontrolle zu bekommen, wie Anadolu schrieb. Laut Innenminister Ali Yerlikaya wurden die ebenfalls von schweren Bränden getroffenen Provinzen Izmir und Bilecik zum Katastrophengebiet erklärt. In Eskisehir kamen zehn Menschen ums Leben. Fünf von ihnen waren Waldarbeiter, fünf für den Katastrophenschutz im Einsatz.

Flammen auf Zypern unter Kontrolle
Positive Nachrichten gibt es hingegen aus Zypern, wo der Kampf gegen die Flammen weitgehend gewonnen werden konnte. Die Lage sei „sehr, sehr gut“, sagte Feuerwehrchef Nikos Logginos am Freitag, nachdem das Feuer in der Nacht zunächst mehrfach wieder aufgeflammt war. Sicherheitshalber sollten Feuerwehrleute in den kommenden Tagen in Bereitschaft bleiben.

Die Lage auf Zypern hingegen ist laut den Behörden „sehr gut“.
Die Lage auf Zypern hingegen ist laut den Behörden „sehr gut“.(Bild: AP/Petros Karadjias)
Die Lage auf Zypern hingegen ist laut den Behörden „sehr gut“.
Die Lage auf Zypern hingegen ist laut den Behörden „sehr gut“.(Bild: AFP/ETIENNE TORBEY)
Die Lage auf Zypern hingegen ist laut den Behörden „sehr gut“.
Die Lage auf Zypern hingegen ist laut den Behörden „sehr gut“.(Bild: AP/Petros Karadjias)

Bei dem am Mittwoch ausgebrochenen Waldbrand waren zwei Menschen ums Leben gekommen sowie Dutzende Häuser und rund 125 Quadratmeter Wald niedergebrannt. Auf der Mittelmeerinsel herrscht seit Jahren große Dürre. In dieser Woche kletterte das Thermometer zudem zeitweise bis auf 44 Grad Celsius, heftiger Wind fachte den Brand zusätzlich an. Nach Behördenangaben wurden durch den Waldbrand 43 Häuser zerstört und 29 weitere beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung.

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