„Happy End“ bei der WM

„Es war schrecklich“ – doch nun hat Gasser Gold!

Wintersport
04.03.2023 12:40

Ein „Happy End“ nach schweren Wochen! Ihr Training im Vorfeld sei „schrecklich“ gewesen, schilderte Anna Gasser. Dennoch kürte sich die Kärntnerin am Samstag erneut zur Weltmeisterin im Big Air.

Die ursprünglich für Sonntag geplante Konkurrenz war aufgrund der schlechten Wetterprognosen um einen Tag vorgezogen worden. Das Training vor dem Großereignis war „schrecklich“ gewesen. „Die zwei Wochen waren so schwer - mental wie körperlich. Ich bin so erleichtert und glücklich, dass es hingehaut hat.“

Viele Teilnehmerinnen seien über ihr Limit gegangen, um den Bewerb zu ermöglichen. „Ich bin einfach glücklich, dass alle gesund sind. Der Bonus ist, dass ich gewonnen habe.“

Mit der Goldmedaille hätte sie ob der schwierigen Verhältnisse und der nicht gerade optimalen Vorbereitung nicht wirklich gerechnet. Sie hätte aber einen hohen Stellenwert. „Es ist eine sehr schöne Medaille - auch für mich selber, für das Selbstvertrauen, dass ich mithalten kann.“ Gasser sah sich darin bestätigt, ihre Karriere nicht nach dem zweiten Olympia-Gold im Vorjahr beendet zu haben. „Es freut mich, dass ich mich noch weiterentwickeln kann.“

Start bei Olympia 2026?
Auch das Fernziel Olympia 2026 in Mailand/Cortina dürfte damit noch einmal realistischer werden. „Natürlich gibt so eine Goldmedaille noch einmal Motivation“, erklärte Gasser im ORF. „Es wäre für mich so schön, einmal Olympische Spiele in Europa zu erleben.“ Und das in unmittelbarer Nähe zu ihrer Heimat Kärnten. „Ich muss aber auch schauen, wie sich der Sport entwickelt, wie ich mich entwickle“, sagte Gasser über eine mögliche Teilnahme in drei Jahren. „Wenn ich konkurrenzfähig bin und es mir Spaß macht, gibt es aber gute Chancen.“

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(Bild: KMM)
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