„Und was macht er?“

So hart rechnet Haas auf Netflix mit Schumacher ab

Formel 1
24.02.2023 10:34

Mit Ende der Saison gingen Mick Schumacher und Haas getrennte Wege. Aufgrund ausbleibender Punkte und einigen Crashes hatte sich der Rennstall im Herbst dazu entschieden, den Deutschen durch dessen Landsmann Nico Hülkenberg zu ersetzen. Wie es hinter den Kulissen herging, zeigen nun Ausschnitte der neuen Staffel der Netflix-Doku „Drive to Survive“. 

Wirklich gut kommt Schumacher dabei nicht gerade weg. Vor allem die Gespräche zwischen Teamchef Günther Steiner und Boss Gene Haas lassen vermuten, wie es hinter geschlossenen Türen wohl zuging. Ausschnitte aus Episode 3 zeigen etwa, wie sich die beiden über Micks Crash in Saudi-Arabien unterhalten. „Es ist schlimm, Gene, ich würde sagen zwischen einer halben und einer Million. Wir haben ihm jetzt ein Jahr zum Lernen gegeben, und was macht er? Im zweiten Rennen zerstört er verflixt noch mal seinen Wagen, nur weil der andere schneller ist“, schimpfte Steiner damals. 

Haas‘ Antwort: „Es wächst ihm wohl etwas über den Kopf.“ Auch in Miami ließen die beiden kein gutes Haar an Schumacher. „Sobald er versucht, mehr aus dem Wagen zu holen, crasht er“, kommentierte der Südtiroler die Kollision mit Sebastian Vettel. 

„Braucht halt Talent“
Als der Wagen des 23-Jährigen in Monaco in zwei Teile gerissen wurde, legte Haas nach. „Es braucht halt Talent. Man kann Talent nicht entwickeln. Wir sind da im ‚Dead Man Walking‘-Bereich“, so der US-Amerikaner. Zwar konnte in Schumacher in Silverstone und Spielberg im Sommer erstmals in die Punkte fahren, für einen Verbleib bei Haas wollte es dennoch nicht reichen. Er in der kommenden Saison als Ersatzpilot für Mercedes tätig sein. 

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