Zu einem Vollbrand nach Greutschach (Kärnten) alarmiert wurden in der Nacht auf Sonntag mehrere Feuerwehren. Ob das Einfamilienhaus zum Zeitpunkt des Brandes leer stand oder nicht, war vorerst unklar. Am Nachmittag dann die traurige Gewissheit: Eine Person wurde tot aufgefunden.
In Flammen aufgegangen ist in der Nacht auf Sonntag ein Einfamilienhaus in der Ortschaft Greutschach bei Griffen. „Ein Nachbar, der auf einem Hang gegenüber wohnt, bemerkte den Brand beim Nachhausekommen zufällig und schlug daraufhin sofort Alarm“, heißt es seitens der Einsatzkräfte. Zu diesem Zeitpunkt brannte das Gebäude bereits lichterloh. Es brannte bis auf die Grundmauern ab.
Auch das Landeskriminalamt wurde angefordert. „Nach dem Eigentümer, einem 51-jährigen Mann, wurde gesucht. Er konnte vorerst weder gefunden noch erreicht werden“, gab die Polizei bekannt.
Großaufgebot an Feuerwehren
Insgesamt standen 20 Feuerwehren im Einsatz. Mit Stand Mittag waren es 15 Wehren, mit Stand 14.30 Uhr elf Feuerwehren mit hundert Männern und Frauen. Sie kämpfen nach wie vor gegen die Glutnester, die sich teils unter Schutt und Asche befinden, an. „Es ist sehr mühsam. Die Brandlast ist ins Innere gefallen. Ziegelsteine sowie die Holzdecke sind zusammengebrochen“, so Einsatzleiter Rene Kanz von der Feuerwehr Griffen.
Person tot aufgefunden
Am Nachmittag dann die traurige Gewissheit: Beim Brand ist eine Person ums Leben gekommen. Brandermittler Markus Nessmann: „Im Inneren des Hauses konnte ein Mensch tot aufgefunden werden. Wir wissen aber noch nicht, ob es sich um den Bewohner handelt. Ermittlungen laufen.“ Unter Trümmern soll die Person gelegen sein. Weiterhin unklar ist die Brandursache.
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