Die Anzahl der Gehirnerschütterungen in der US-amerikanischen NFL (National Football League) nimmt weiter zu. Wie die Liga am Freitag bekannt gab, kam es allein in den 271 Spielen der abgelaufenen Regular Season zu 149 Gehirnerschütterungen.
Somit verletzt sich jede zweite Partie ein Spieler auf dem Kopf, zur vorherigen Saison stieg die Zahl um 18 Prozent. Der rasante Anstieg liegt jedoch wohl auch an einer erweiterten Definition von Gehirnerschütterungen. „Wir werden immer vorsichtiger und konservativer bei der Bewertung und Diagnose von Gehirnerschütterungen“, erklärte Allen Sills, Chefarzt der NFL.
Vor allem die aufeinanderfolgenden Gehirnerschütterungen von Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa hätten dazu geführt, dass den Verletzungen fortan größerer Fokus gewidmet werde, so der Arzt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.