Als Werkstofftechnikerin im dritten Lehrjahr bei der voestalpine in Linz zeigt die 18-jährige Valentina, dass technische Berufe keineswegs nur Männersache sind.
Im technischen Bereich hat sich Valentina schon immer wohlgefühlt. Vor ihrer Lehre absolvierte sie eine technische Mittelschule und danach das Polytechnikum in ihrem Heimatort Eferding. „Die voestalpine kannte ich bereits gut, da mein Vater mich oft in die Arbeit mitgenommen hat. Auch mein Bruder arbeitet dort“, erzählt die 18-Jährige.
Lehre in der Werkstofftechnik als Glücksgriff
Dass ihre Wahl auf eine Lehre in der Werkstofftechnik fiel, sieht Valentina heute als Glücksgriff: „Ich habe mir verschiedene Lehrberufe angeschaut, zu Werkstofftechnik konnte mir niemand etwas Genaues sagen“, lacht sie. „Bei Schnuppertagen habe ich den Beruf dann besser kennengelernt und dachte mir, das wäre was für mich - also hab’ ich mich beworben.“
„Als Werkstofftechnikerin entnehme ich Proben von Werkstoffen oder stelle diese selbst her, um die Eigenschaften zu überprüfen. Dafür gibt es verschiedene Verfahren.“
Valentina, 18, Lehrling bei der voestalpine
Als Werkstofftechnikerin prüft Valentina die Qualität der verschiedenen Werkstoffe, die in der voestapine hergestellt werden. Dabei wendet sie mit Messgeräten und Apparaten verschiedene Prüfverfahren an, dokumentiert die Ergebnisse und wertet diese aus. Valentina: „Positiv überrascht hat mich am Beruf die Vielseitigkeit. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, jeder Tag ist anders. Man fühlt sich wie eine Detektivin auf Spurensuche.“
Im hochmodernen Ausbildungszentrum in Linz werden aktuell ca. 400 Nachwuchsfachkräfte ausgebildet. Rund 20 Lehrberufe stehen zur Auswahl.
Alle Infos auf www.voestalpine.com/lehre.
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