Beim Abstieg vom Brunnkogel in Ebensee (OÖ) kamen zwei Wanderinnen (beide 32) vom Weg ab und verirrten sich in wegloses Gelände. Als sie nicht mehr weiterkonnten, alarmierten sie die Einsatzkräfte. Während ein Mitglied der Alpinen Einsatzgruppe telefonisch mit den Freizeitsportlerinnen Kontakt hielt, stieg der Polizeiheli zur Suche auf.
Zwei Wanderinnen aus der Slowakei und Tschechischen Republik (32) unternahmen am Freitag eine Wanderung auf den Brunnkogel in Ebensee. Gegen 14 Uhr erreichten sie den Gipfel und stiegen nach einer kurzen Rast über den Franz Scheckenberger Steig in Richtung Taferlklause ab.
Wanderinnen schlugen selbst Alarm
Nach rund 200 Höhenmetern verloren sie aber die Orientierung, kamen vom Weg ab und verirrten sich in unwegsames Gelände. Als die Wanderinnen nicht mehr weiter konnten, setzten sie einen Notruf ab. Ein Beamter der Alpinen Einsatzgruppe nahm Kontakt mit ihnen auf, die Bergrettung Traunkirchen und der Polizeiheli „Libelle“ wurden alarmiert.
Mit Hubschrauber vom Gipfel geflogen
Der entdeckte die 32-Jährigen im Gelände und landete am Gipfel. Sofort stieg ein Besatzungsmitglied zu den Wanderinnen ab und begleitete sie sicher zurück zum Gipfelbereich. Von dort wurden sie mit dem Hubschrauber auf einem eigens eingerichteten Zwischenlandeplatz auf dem Parkplatz des Hochleckenlifts geflogen. Sie konnten ihren Weg unverletzt fortsetzen.
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