Viel zu tun für Retter

Pistenunfälle: Schwiegervater, Skilehrerin gerammt

Tirol
30.01.2023 07:03

Reihenweise Skiunfälle ereigneten sich am Sonntag auf Tirols Pisten: In Sölden im Ötztal mussten die Einsatzkräfte gleich öfter ausrücken - unter anderem „mähte“ dort ein Urlauber seinen Schwiegervater nieder. In Lermoos im Außerfern wurde eine Skilehrerin von einer Ukrainerin gerammt.

Die Serie von Einsätzen in Sölden startete gegen 11 Uhr: Ein 54-jähriger Däne fuhr mit seinem Schwiegersohn (22) auf der Piste Nr. 38 am Tiefenbachferner in Richtung Tal, als sich die beiden plötzlich in die Quere kamen. Der Schwiegervater kam dabei zu Sturz und zog sich erhebliche Verletzungen zu.

Eine dreiviertel Stunde später krachte es am Gletscher erneut: Ein Deutscher (43) kollidierte mit einem 34-jährigen Bulgaren, wobei sich Letzterer verletzte. Er musste nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen werden.

Deutsche kollidierten, Tscheche prallte gegen Zaun
Gleich zwei Verletzte forderte eine Kollision gegen 12.45 Uhr am Tiefenbachferner. Eine Deutsche (34) stieß mit einem Landsmann (52) zusammen. Die Skifahrerin wurde von der Pistenrettung zu einem ortsansässigen Arzt gebracht - der Mann musste ebenfalls mit dem Hubschrauber ins Spital nach Zams geflogen werden.

Und um 14 Uhr stürzte ein Tscheche (68) auf einer schwarzen Piste am Gaislachkogel, woraufhin er talwärts rutschte und letztlich mit dem Kopf gegen einen Holzzaun prallte. Der Mann, der einen Helm getragen hatte, wurde mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

Skilehrerin im Außerfern gerammt
Folgenschwerer Skiunfall auch in Lermoos im Tiroler Bezirk Reutte: Eine Ukrainerin (25) prallte am Übungshang der örtlichen Skischule gegen eine niederländische Skilehrerin, wobei beide Frauen zu Sturz kamen. Die Angestellte zog sich dabei Verletzungen zu und musste zu einem Arzt.

Einen Schwerverletzten forderte eine Kollision im Zillertal: Gegen 11 Uhr krachten in Kaltenbach zwei Einheimische im Alter von 12 und 25 Jahren zusammen. Den 25-Jährigen erwischte es schlimmer, er musste nach einer Erstuntersuchung bei einem ortsansässigen Arzt ins Sanatorium Hochrum überstellt werden.

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