Baustart 2025

Vier Hartberger Schulen um 29 Millionen erneuert

Steiermark
21.01.2023 14:08

Das größte laufende Schulbauprojekt der Steiermark soll im Frühjahr 2025 starten: Vier Schulen unter einem Dach in Hartberg werden um fast 30 Millionen saniert sowie zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen. Spätestens 2027 soll der Schulstandort fertiggestellt sein.

1600 Schüler gehen täglich in dem Hartberger Gebäude, das vier Schulen beherbergt, ein und aus. Weil es stetig mehr werden, sollen nun zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen sowie das Gebäude saniert werden. Der Baustart soll im Frühjahr 2025, die Fertigstellung spätestens 2027 erfolgen. Nun legte man sich erst einmal bei den Architekten für das 29-Millionen-Euro-Projekt fest. 

Ausstellung Architekturwettbewerb (v.l.n.r.): Helga Schöller, Direktorin der HLW, Fabian Schütz, Geschäftsführer von Schütz Architekten ZT GmbH, Edith Klesl-Tauchner, Leiterin des Unternehmensbereich Schulen der BIG, Elisabeth Meixner, Bildungsdirektorin der Steiermark und Marcus Martschitsch, Bürgermeister der Stadtgemeinde Hartberg (Bild: Magret Bernschütz)
Ausstellung Architekturwettbewerb (v.l.n.r.): Helga Schöller, Direktorin der HLW, Fabian Schütz, Geschäftsführer von Schütz Architekten ZT GmbH, Edith Klesl-Tauchner, Leiterin des Unternehmensbereich Schulen der BIG, Elisabeth Meixner, Bildungsdirektorin der Steiermark und Marcus Martschitsch, Bürgermeister der Stadtgemeinde Hartberg

Es wird saniert, gedämmt und aufgestockt
Den Zuschlag unter insgesamt elf eingereichten Projekten erhielt „Schütz Architekten ZT GmbH“. Der überwiegende Teil der 31.000 m² Fläche soll generalsaniert werden. Die Fassade sowie Fenster werden hochwertig gedämmt, genauso wie das Dach, auf das zudem eine Fotovoltaik-Anlage kommt. Die Aufstockung der Schule soll mit Holz gemacht werden. 

Der größte Teil des Schulgebäudes in Hartberg soll saniert werden. Darin befindet sich das Bundesrealgymnasium, eine Handelsakademie, eine höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und eine höhere Schule für Elementarpädagogik. (Bild: Schütz Architekten ZT GmbH)
Der größte Teil des Schulgebäudes in Hartberg soll saniert werden. Darin befindet sich das Bundesrealgymnasium, eine Handelsakademie, eine höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und eine höhere Schule für Elementarpädagogik.

Nach der Erweiterung sowie Erneuerung soll das Bestandsgebäude klimafreundlicher sein, die Räumlichkeiten eine angenehme Atmosphäre bieten, erläutert der Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft Wolfgang Gleissner. Außerdem soll die gesamte Schule barrierefrei werden.

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