In die nächste Runde geht die Digitalisierungsoffensive des Landes an den heimischen Schulen. LR Cornelia Hagele will vor allem den Ankauf von Ausstattungen fördern. Auch „Digi-Mint-Coaches“ stehen im Fokus.
Roboter bauen und programmieren, mit dem 3D-Drucker experimentieren oder mit der CNC-Fräse arbeiten - darauf soll künftig mehr Wert gelegt werden. Das alles passiert in High-Tech-Werkstätten, sogenannten FabLabs. Diese unterstützt das Land Tirol mit der Digitalisierungsoffensive „Bildung 4.0 - Tirol lernt digital“. 115.000 Euro fließen für den Ankauf entsprechender Ausstattung. „Mit der Digitalisierungsoffensive unterstützen wir Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen dabei, den Umgang mit der digitalen Welt zu lernen. Dazu gehören nicht nur die Investitionen in die IT-Ausstattung der Schulen, sondern auch in die digitalen Kompetenzen“, erklärt Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.
Darüber hinaus fördert das Land auch die IT-Ausstattung von „Digi-Mint Coaches“ - also speziell ausgebildeten Lehrkräften, die Kollegen an den Volksschulen in allen Bereichen der Digitalisierung zur Seite stehen. „Sie sind nicht nur beratend tätig, sondern unterrichten mit der Klassenlehrperson in Form von Teamteaching im Klassenraum selbst“, so Hagele.
Millionen flossen in Digitalisierung
Zwischen 2018 und 2024 sollen rund sieben Millionen Euro in den Ausbau der Digitalisierung der Tiroler Schulen fließen. Der Fokus der Digitalisierungsoffensive liegt auf Infrastruktur- und IT-Ausstattung mit digitalen Lehr- und Lernlaboren.
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