Der Mittelburgenländer Kevin Roznyak entwickelte während der Corona-Pandemie eine neue Geschäftsidee, die schnell zum Hit wurde.
Eigentlich ist Kevin Roznyak aus Deutschkreutz gelernter Kälteanlagentechniker. Dann kam Corona und er hatte viel Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Auf einer Rom-Reise hatte der 32-jährige einst die neapolitanische Pizza kennen gelernt – mit hochwertigen Zutaten und besonders bekömmlichem Teig. Er war begeistert und begann diese Köstlichkeit auch zuhause zu backen – zunächst aber nur für Freunde und Familie.
Der leidenschaftliche Koch merkte schnell, wie viel Spaß ihm das bereitete. Ein eigenes Lokal wollte er nicht, also legte er sich einen mobilen Pizzaofen zu. Und plötzlich ging alles sehr schnell: Im Mai 2022 machte Roznyak sich als mobiler Pizzabäcker selbständig – mit überwältigendem Erfolg. „Das Angebot wurde extrem gut angenommen. Ich bin fünf bis siebenmal pro Woche unterwegs, hauptsächlich bei privaten Geburtstagen, aber auch bei Firmen-Weihnachtsfeiern“, erklärt Roznyak.
Klassiker sind gefragt
Mit allem was es für „Kevo’s Pizza“ braucht, kommt er zu den Kunden nachhause - gerne auch mit eigenen Kreationen, wie etwa der Herbstpizza mit Kürbis. „Am liebsten würde ich noch mehr außergewöhnliche Variationen anbieten“, so der Pizzabäcker. Doch zurzeit sind noch vermehrt die Klassiker gefragt. Pläne für die Zukunft hat er auch schon: Im Frühjahr will er sich einen Verkaufsanhänger zulegen und unter die Marktfahrer gehen.
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