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„Rund herum alles tot“

Die Lachs-Lüge: Wie Aquakultur die Umwelt zerstört

Wissenschaft
24.03.2025 15:21

Zu festlichen Anlässen kommt er gern auf den Tisch: Lachs. Heute stammt der populäre Speisefisch meist aus Aquakultur vor der Küste Norwegens. In riesigen, im Meer schwimmenden Fischfarmen werden im industriellen Maßstab Abermillionen Tiere gezüchtet - und im Handel als nachhaltiges Nahrungsmittel vermarktet. Aber hält dieses Versprechen?

Wenn der Fisch für den Verzehr gezüchtet statt von gewaltigen Trawlern, also Fangschiffen, ohne Rücksicht auf Verluste den Weltmeeren entnommen wird, kann das für den Tierschutz ja nur ein Gewinn sein, glauben viele Konsumenten. Die Wahrheit ist eine andere und die Trawler gibt es trotzdem.

„Rund um die Lachszuchten ist alles tot“, weiß Gewässerökologe Günther Unfer von der Universität für Bodenkultur. Im Gespräch mit Krone+ erklärt er, wieso Aquakultur eine der größten Bedrohungen für den Wildlachs ist, was den eingepfercht lebenden Tieren alles verabreicht wird - und welchen Fisch man kaufen sollte, will man eine wirklich nachhaltige Wahl treffen.

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