Oliver Glasner als Trainer von Cristiano Ronaldo? Was völlig verrückt klingt, hätte vor der Saison durchaus wahr werden können. Wie die deutsche „Bild“ schreibt, soll der Berater des Superstars nämlich in Frankfurt gewesen sein, um seinen Kunden dort bei der Eintracht anzubieten.
„Es stimmt. Sie hatten sogar bereits einen Finanzierungsplan ausgearbeitet“, bestätigte Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann dem Blatt den Besuch des Agenten.
Der Grund für Ronaldos Interesse an dem Bundesliga-Klub? Mit seinem damaligen Arbeitgeber Manchester United war ihm die Chance, in der Champions League zu spielen, verwehrt geblieben, die Eintracht war als amtierender Europa-League-Champion hingegen für die Königsklasse qualifiziert.
Kein Bedarf
Nachdem ein Topklub nach dem anderen erklärt hatte, kein Interesse an dem fünffachen Weltfußballer zu haben, ließ sich der Portugiese bei den „Adlern“ anbieten. Allerdings ohne Erfolg, auch der Verein des österreichischen Trainers Oliver Glasner sagte Ronaldo ab. Einerseits passe der 37-Jährige nicht zum Spielstil der Frankfurter, andererseits könne der Klub niemals die geforderte Ablösesumme aufbringen, so die Begründung der Eintracht.
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