Auf Pokal aufgepasst

Nacht mit Messi: Das Goldstück schlief beim Chef

WM 2022
19.12.2022 06:20

Ob er wirklich geschlafen hat, ist nicht verifiziert. Eines scheint aber Chefsache zu sein: den WM-Pokal mit aufs Zimmer zu nehmen und ihn dort nächtigen zu lassen. Lionel Messi, Argentiniens Nationalheld und frischgebackener Weltmeister, tat in der Nacht auf heute, nach dem WM-Finale, genau das.

Jedenfalls suggeriert das seine jüngste Instagram-Story, fabriziert gegen 4 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Heißt: Der Fußballgott schaffte es wohl um ca. 6 Uhr katarischer Zeit aufs Hotelzimmer. Und das Goldstück wollte er nicht allein lassen. Der WM-Pokal übernachtete ganz offensichtlich im Zimmer von „La Pulga“, wie die Bettwäsche im Hintergrund des Bildes erahnen lässt.

Geträumt und geschafft
Nicht erahnen lässt sich, wie viele Umarmungen und Busserl Messi in dieser Nacht wohl so abgestaubt hat. Schon auf dem Spielfeld, unmittelbar nach Endes WM-Finales, waren es gefühlt Hunderte. Eine Nation liegt einem Mann zu Füßen. Und der wiederum bedankt sich auf Instagram überschwänglich. „Wir haben davon geträumt, und wir haben es geschafft“, formuliert er auf Instagram pathetisch:

„Nichts, was ich noch will“
„Das ist der Kindheitstraum eines jeden. Ich kann mich glücklich schätzen, in meiner Karriere alles erreicht zu haben“, hatte Messi schon am Spielfeld im Moment seines vielleicht schönsten Erfolgs gejubelt: „Das was fehlte, ist nun da. Das wollte ich zum Ende meiner Karriere, es gibt nichts mehr, was ich noch will. Danke Gott, er hat mir alles gegeben.“

Die Erleichterung war spürbar. Im Club-Fußball hat Messi mit dem FC Barcelona ohnehin schon längst alles abgeräumt. Dass er seit seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain 2021 international ohne Titel blieb, spielt da keine Rolle. Bei großen Turnieren mit seinem Heimatland blieb ihm der Erfolg lange aber verwehrt. 2006 und 2010 scheiterte Argentinien im WM-Viertelfinale an Deutschland, 2014 behielt die DFB-Auswahl im Finale mit 1:0 nach Verlängerung die Oberhand. Und 2018 war im Achtelfinale gegen den späteren Triumphator Frankreich Endstation. Es schien, als bleibe das eher als schmückendes Beiwerk verstandene Olympia-Gold 2008 Messis einziger Titel mit der „Albiceleste“.

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