Kurze und stadtnahe Touren sind bei den heimischen Wintersportlern sehr beliebt. Sperren etwa zur Pistenpräparierung sind aus Sicherheitsgründen aber strikt einzuhalten.
Nach der Arbeit noch eine Skitour? Das hat sich in den vergangenen Jahren im gesamten Bundesland etabliert. Während sich Wintersportler noch vor Jahren fast ausschließlich in Vollmondnächten auf die Hänge gewagt haben, ziehen sie heutzutage Lichterketten mit ihren Stirnlampen in die Berge. Besonders beliebt sind dabei die nahen Gebiete zur Stadt Salzburg und dem angrenzenden Flachgau.
In keiner Wintersaison dürfen die nächtlichen Touren etwa auf den Zinkenkogel am Halleiner Dürrnberg fehlen. Wie bereits im vergangenen Jahr dürfen die Pisten immer von Montag bis Mittwoch bis 22.30 Uhr benützt werden. Bei der rund 1,5 Stunden langen Tour geht sich dabei auch noch ein gemütlicher Besuch im Zinkenstüberl aus. Ohne Corona-Einschränkungen wird es da heuer sicher voll werden.
Ähnlich beliebt ist dabei das Gebiet Gaißau-Hintersee. Von Hinterseer Seite auf den Anzenkogel ist das allerdings nur immer Mittwochabend erlaubt. Zu den Klassikern zählt auch der Karkogel im Tennengauer Abtenau. Die Betreiber bitten die Tourengeher jedoch nach 17 Uhr auch bei der Abfahrt die Aufstiegsroute 7 abseits der Pisten zu verwenden. Für einen Skitouren-Ausflug an allen Tagen der Woche bietet sich der Tourenlehrpfad beim Arthurhaus in Mühlbach am Hochkönig an. Kurz und knackig, aber wiederholbar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.