Landesrätin Martina Rüscher sprach bei der Verleihung der Zertifikate von „angemessener Fürsorge bis zum Lebensende“. Dafür sorgen unter anderem jene Menschen, die sich für den Lehrgang Palliativpflege entscheiden.
Es ist kein einfaches Thema, aber früher oder später müssen sich die meisten von uns auf die eine oder andere Weise damit auseinandersetzen: Das nahende Lebensende und damit einhergehende Maßnahmen, um auch im Fall einer unheilbaren Krankheit noch in Würde leben zu können.
Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen in Pflegeberufen in Sachen Palliativ-Pflege weiterbilden. Diesen Schritt haben 30 Männer und Frauen nun gesetzt, sie nahmen am Samstag ihr Zertifikat für den Palliativlehrgang im Bildungshaus Batschuns von Landesrätin Martina Rüscher entgegen. Seit 1999 haben insgesamt 803 Personen den interprofessionellen Palliativlehrgang absolviert und so spezielle Kompetenzen in Leidlinderung, Ethik und Kommunikation erworben.
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