Nur zu verständlich, wenn in Zeiten wie diesen angesichts multipler Krisen von Corona über Ukraine-Krieg bis hin zu explodierenden Preisen und möglichem Energienotstand viele Menschen auch in Österreich sorgenvoll in die Zukunft blicken. Und wenn nicht wenige jetzt schon der Mut verlässt. Aber am Nationalfeiertag nur Trübsal blasen? Nein! So berichten wir in der heutigen „Krone“ unter anderem über eine repräsentative Umfrage, wonach die Stimmung in Österreich gar nicht sooo schlecht ist wie oft vermutet. Knapp zwei Drittel der Landsleute sind demnach weiter grundsätzlich mit der eigenen Lebenssituation zufrieden. Mehr als die Hälfte bezeichnet sich sogar als glücklich. Doch andererseits ist es mit dem Optimismus für die kommenden Jahre nicht weit her. Österreich bewege sich in die falsche Richtung, meinen zwei Drittel. Wenn das nicht ein Auftrag an die Politik ist!
Mut und Hoffnung. „Was uns Mut macht“ - unter diesem Motto widmen wir uns in der Feiertags-„Krone“ in einem achtseitigen Block verschiedenen Themen rund um Mut und Hoffnung. Da berichten wir vom „Hoffnungsbarometer“ genauso wie von mutigen Ukrainerinnen, die aus Österreich zurück nach Hause reisen - in den Krieg. Oder von Iranerinnen, die ihr Kopftuch ablegen und gegen das Mullah-Regime demonstrieren.
Genauso wie von der Grazer Krebspatientin, die Leidensgenossinnen Mut macht. Da warnt uns eine Psychologin zwar einerseits vor „krampfhaftem Optimismus“, rät aber andererseits ebenso, „vor allem auch Dinge tun, die uns Spaß machen“ - um so in schwierigen Zeiten Mut zu fassen. Besonders wertvoll, was ein Pädagoge und Psychotherapeut aus Vorarlberg sagt: „Hoffnung ist der Antrieb, doch noch weiterzugehen, obwohl man nicht weiß, wie es ausgehen wird.“
Kommen Sie gut durch den Nationalfeiertag!
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