Die erste Instanz hatte den Oberhaus-Aufsteiger und Meister der Ersten Liga am 1. Juli für schuldig befunden, gegen die Lizenzbestimmungen verstoßen zu haben (siehe Infobox).
"Mediale Vorverurteilung"
Gegen dieses Urteil wollen die Niederösterreicher weiter vorgehen. Die Südstädter wollen "als nächsten Schritt den Weg zum Ständig Neutralen Schiedsgericht suchen, da es der Admira aufgrund der enormen medialen Vorverurteilung noch immer nicht gelungen ist, zu beweisen, dass eine korrekte und den Lizenzbestimmungen entsprechende Vertragskonstruktion gewählt wurde", hieß es in einer Aussendung.
Doppelverträge abgeschlossen?
Die Südstädter sollen in der vorigen Saison verbotenerweise sogenannte Doppelverträge mit Spielern abgeschlossen und sich so einen Vorteil gegenüber dem Titelrivalen SCR Altach verschafft haben. Die Vorarlberger verpassten letztlich in der Endtabelle 2010/11 nur mit einem Zähler Rückstand auf die Admira den Aufstieg.
Das Protestkomitee kann ebenso wie das Ständig Neutrale Schiedsgericht in letzter Instanz das Strafausmaß nicht erhöhen, sondern nur bestätigen oder herabsetzen.
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