Die „Krone“ in Madrid

Ancelotti-Lob: „Alaba hat das spektakulär gemacht“

Fußball International
17.10.2022 06:47

Die „Krone“ beim Clasico in Madrid. Abertausende Fans feierten am Sonntag die Stars von Real Madrid schon auf der Fahrt zum Stadion. David Alaba spielte als Abwehrchef stark, zeigte als Gratulant Sprintqualitäten und grüßte nach dem Spiel Rapper Drake. Von Trainer Carlo Ancelotti gab’s Sonderlob: „Alaba hat das spektakulär gemacht.“

Die „Krone“ berichtet aus Madrid

Samstagabend checkten David Alaba und seine Mitspieler in der Ciudad Real Madrid, dem größten Klubkomplex der Welt, in die dortigen Real-Appartements ein. Die Mannschaft machte sich gemeinsam heiß für den Clásico. Mit dem Bus ging es gestern zum Estadio Santiago Bernabéu. Berittene und motorisierte Polizisten eskortierten. Am Straßenrand standen Abertausende Menschen, feierten ihre Lieblinge mit feurigen Gesängen, ließen die Fanschals tanzen.

Im Stadion war es noch lauter. Alabas größter Fan war dabei sein Sohn Zion, der ein Real-Dress mit der Nummer vier trug und vor dem Anpfiff begeistert „Dada, Dada“ schrie.

Stets hellwach
Papa David tauchte kurz vor dem Anpfiff unter sein Trikot ab, betete wie vor jedem Spiel. Als Abwehrchef war er im Anschluss stets hellwach, dirigierte und kommunizierte viel. Im Spielaufbau gefiel er mit Ruhe und Übersicht. Nach gelungenen Aktionen ließ der Wiener seine Mitspieler hochleben, klatschte oft mit Torhüter Lunin, der statt dem angeschlagenen Courtois spielte, ab.

Rüdiger glänzt mit Kabinentanz
Bei den Toren zeigte Alaba seine Sprintqualitäten - der 30-Jährige war bei Benzema, Valverde und Rodrygo trotz des weiten Wegs von hinten immer einer der ersten Gratulanten. Auf der Tribüne jubelte seine Lebensgefährtin Shalimar Heppner mit. Dicht bei ihr war Mina Bonino mit ihrem Sohn - die Sportjournalistin ist die Verlobte von Federico Valverde.

Nach dem Schlusspfiff umarmte Alaba alle Mitspieler und seinen früheren Bayern-Kollegen Lewandowski, ehe in der Kabine mit Vortänzer Antonio Rüdiger gefeiert wurde. Trainer Carlo Ancelotti lobte: „Alaba und Militao haben gegen Lewandowski spektakulär gespielt. Alaba hatte stets die Kontrolle, Militao war sehr energisch.“

Gruß an Rapper
Zum Abschluss ließ David Rapper Drake, mit dem er befreundet ist, grüßen: „Sorry Bro, es konnte nur Real gewinnen. Hala Madrid!“ Grund: Barça (Trikotsponsor Spotify) hatte zu Ehren der über 50 Milliarden Streams des Rap-Superstars mit dessen Eulen-Logo auf dem Trikot gespielt.

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(Bild: KMM)



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