In einer Zeit von Krisen, Einsparungen und Verzicht ist es vielleicht auch Zeit, sich darauf zu besinnen, dass uns und unseren Kindern nicht unendlich Ressourcen, Lebensmittel und Geld zur Verfügung stehen. Was aber heißt das für unser Kauf-, Koch- und Essverhalten? Wie spart man und ernährt sich dennoch gesund? Wir haben für Sie die besten Experten-Tipps eingeholt!
Jährlich kommt er, der Welternährungstag (16. Oktober). Da werden dann wieder die Statistiken ausgepackt, wie es denn auf unserer Erde so aussieht mit dem Hunger. Und die Zahlen sind jedes Jahr aufs Neue unglaublich: Laut NGOs hungern 828 Millionen Menschen - das ist ein Fünftel mehr als noch 2019. Dem gegenüber steht die Lebensmittelverschwendung: Allein in Österreich werden laut einer BOKU-Studie pro Haushalt jährlich bis zu 133 Kilo an noch genießbarem Essen mit einem Gegenwert von 250 bis 800 Euro weggeworfen. Wenn es hier kein Einsparungspotenzial gibt, wo dann?
Sparsam und nachhaltig ist wichtig
Gerade in den vergangenen drei Jahren zeigt sich auch immer deutlicher, dass die Probleme und Folgen von Pandemie, Krieg, Klima- und Energiekrise sowie der Hunger nicht nur weit weg sind: Nein, mittlerweile ist ein jeder von uns in irgendeiner Weise von Einsparungen betroffen.
Wie also soll es weitergehen - jetzt, heute, für jeden von uns und später, für nachfolgende Generationen? Mit Sparsamkeit und Nachhaltigkeit, wie schon längst Experten auf der ganzen Welt appellieren.
Österreicher wissen nicht, wie - wir sagen es Ihnen
Laut einer vom WWF zitierten Meinungsumfrage aus dem Vorjahr ist sich die Mehrheit der Österreicher zwar bewusst, dass unsere Ernährung einen negativen Einfluss auf Klima und Umwelt hat - knapp die Hälfte weiß aber gar nicht, wie sie überhaupt Ressourcen und Geldbörserl schonend einkaufen kann.
Also, was heißt das konkret? Wie kann man „gut“ einkaufen und „richtig“ essen, wenn man kaum etwas an Geld zur Verfügung hat? Auch ist es nicht der von vielen befürchtete Riesen-Aufwand, wenn man einige Tipps beachtet und sie zur Gewohnheit werden lässt. Welche, das verrät uns und Ihnen Diätologin Julia Dallinger.
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