Sicherheitslücke

Arbeitsamt sucht “Bezirksbefruchter”

Viral
09.03.2005 13:50
Seltsam, was da auf der Website des Arbeitsamtes in Deutschland plötzlich für Stellenangebote auftauchen: Vom staatlich geprüften Bezirksbefruchter mit regelmäßigem Nachteinsatz über den Maserati-Einparker in der Fußgängerzone bis zum Spammer oder Bordellmanager oder der schlichten Prostituierten war einiges zu entdecken, was recht offiziell wirkte.
Auch gescheiterte Jurastudenten mit nicht bestandenemzweitem Staatsexamen, die in einer Anwaltskanzlei für Kostund Logis Kaffee kochen und Abmahn-Serienbriefe in ihre Umschlägestecken sollen, schien die Agentur für Arbeit laut dem Onlinedienstheise.de auf einmal zu suchen. 
  
Alle diese Stellenangebote finden sich im Berufenet,einer eigentlich rein über Berufsbilder informierenden undkeine Stellen anbietenden Subdomain von Arbeitsamt.de, deren Hauptseiteinzwischen aber pauschal auf den neuen Namen Arbeitsagentur.deweiterleitet. 
  
Nur wer sich die aufgerufene URL genau ansah, stelltefest, dass das scheinbare Angebot zwar tatsächlich mit derArbeitsamt-Adresse begann. In Wirklichkeit wurde aber überein CGI-Skript ein beliebiges, auf einer ganz anderen Domain gelagertesBild mit frei wählbarem Text in den Frame und die URL desArbeitsamts eingebunden und so scheinbare Seriosität hergestellt.
  
Die gefakten Angebote wurden inzwischen entfernt.Leider. 
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