Die Noten der Bullen

Starkes Vierergespann ebnete Weg zum Heimerfolg

Fußball International
06.10.2022 06:18

Zeugnisverteilung! Red Bull Salzburg stand im Champions-League-Hit gegen Dinamo Zagreb am Mittowch unter der Lupe von Sebastian Steinbichler. Notenschlüssel: 6 = Weltklasse, 5 = sehr stark, 4 = stark, 3 = Durchschnitt, 2 = schwach, 1 = nicht sein Tag, 0 zu kurz eingesetzt.

5 Philipp Köhn

Der Einserkeeper bleibt in der Elite-Liga der Mann für die wichtigen Paraden. Wie schon in London agierte der Schweizer „Handschuh“ extrem konzentriert.

5 Amar Dedic

Bildete mit Ulmer Salzburgs bissige Abwehrzange. Der Bosnier konnte an seine abgebrühten Auftritte gegen Milan und Chelsea in der Königsklasse grandios anschließen und lieferte eine weitere fehlerfreie Partie ab.

4 Oumar Solet

War nicht ganz fehlerlos, hatte die Gegenspieler in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen aber zumeist im Griff. Setzte auch offensiv mit einer tollen Finte seinen Akzent.

3 Strahinja Pavlovic

Genie und Wahnsinn lagen beim Serben auch gegen Zagreb eng beieinander. War in der Schlussphase ein Unsicherheitsfaktor, konnte sich bei Goalie Köhn nach seinem Bock und der Abseitsregel in der Nachspielzeit bedanken.

5 Andreas Ulmer

Wieder einmal bewahrheitete sich: „Links hinten spielt in Salzburg keiner besser als der Kapitän.“ Der Publikumsliebling holte den Strafstoß mit einem klugen Laufweg heraus, ließ über seine Abwehrseite kaum etwas zu. Elf Minuten vor Schluss angeschlagen ausgewechselt.

4 Nicolas Seiwald

Die „Arbeitsbiene“ summte im Mittelfeld unermüdlich, behielt gegen die aggressiven Kroaten auf dem Rasen meist die Oberhand. Honig-süßer Traumpass auf Ulmer vor dem Elfmeter. Der Kuchler bleibt eine der Konstanten.

3 Nicolas Capaldo

Der „Gaucho“ hatte schon bessere Tage erwischt, verlor zu oft den Ball. Kämpferisch wie so oft aber solide.

3 Luka Sucic

In einem für den Kroaten „besonderen Spiel“ ließ der „Zauberfuß“ oft seine Genialität aufblitzen, spielte den einen oder anderen starken Pass.Aber vom Pech verfolgt.

4 Maurits Kjaergaard

Der variabel einsetzbare Däne lief sich die Lunge aus dem Leib und überzeugte mit gutem Zuspielen.

2 Benjamin Sesko

Wie gegen den LASK zeigte der Slowene keine glückliche Leistung. Nach dem Sucic-Zuspiel muss er treffen.

5 Noah Okafor

Drei Spiele, drei Tore - der Schweizer Nationalspieler ist und bleibt Salzburgs „Mister Champions League“. Mehr ist über ihn nicht zu sagen.

0 Maximilian Wöber, Junior Adamu, Lucas Gourna-Douth

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(Bild: KMM)



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