Radland NÖ

Schenk mir einen Augenblick!

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02.04.2023 09:47
Entgeltliche Einschaltung

Weil wir nur selten allein auf der Straße sind: Mit der Kampagne „Schenk mir einen Augenblick“ stellen das Land NÖ und Radland Niederösterreich die gegenseitige Rücksichtnahme für alle Verkehrsteilnehmer in den Fokus.

Ein kurzer Blick direkt in die Augen - und viele Missverständnisse sind aus dem Weg geräumt. Wer bleibt stehen und wer fährt weiter? Wer weicht nach links und wer nach rechts aus? Hat mich mein Gegenüber überhaupt schon wahrgenommen? Genau diese Fragen führen oft zu brenzligen Situationen. Es kommt im Straßenverkehr eben auf den Augenblick an - in doppelter Hinsicht: auf den kurzen, oftmals entscheidenden Moment, und auf den Blick, mit dem wir uns miteinander verständigen.

Mit Rücksicht besser ankommen
Der Vertrauensgrundsatz der Straßenverkehrsordnung ist uns allen bekannt. Doch kaum beachtet wird, dass auch die Rücksichtnahme Teil dieses Paragrafen ist: „(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme […].“ Wer im Verkehr unterwegs ist, und das sind wir alle meist mehrmals täglich, kommt weit besser und vor allem sicherer ans Ziel, wenn er bzw. sie die Augen offenhält und auch einmal bremst oder ausweicht.

Mobilität wird vielfältiger
In letzter Zeit erlebt die aktive Mobilität glücklicherweise durch alle Altersgruppen hindurch einen Aufschwung: Wenn wir uns aus eigener Kraft fortbewegen, halten wir unseren Körper fit und die Umwelt sauber. Neben größeren und kleineren Kraftfahrzeugen sind damit auch immer mehr Fahrräder, E-Bikes, Scooter, Tretroller, Fußgängerinnen und Fußgänger auf den Straßen unterwegs. Alle diese Verkehrsmittel und Verkehrsteilnehmer haben unterschiedliche Geschwindigkeiten und Verhaltensweisen.Daher sind Rücksichtnahme und bewusster Blickkontakt im heutigen Verkehr besonders wichtig.

Rollenspiele
Versetzen wir uns auch einmal in die Lage der anderen Verkehrsteilnehmer: Würde ich selbst als Radfahrer nicht auch eine Schlangenlinie fahren, wenn ein großes Loch im Asphalt ist? Würde ich als Fußgänger beim Plaudern nicht ebenso einmal vergessen, dass ich auf einer gemischten Verkehrsfläche unterwegs bin? Solche Überlegungen machen es uns leichter, nicht stur auf unserem (vermeintlichen) Recht zu beharren und durch umsichtiges Fahren zu einem angenehmen Miteinander im Straßenverkehr zu finden.

Sehen und Sichtbarkeit
Zur Rücksichtnahme gehört auch, dass wir darauf achten, für die anderen gut sichtbar zu sein. Gerade in der dunklen Jahreszeit sind helle Kleidung, Reflektoren und das Licht am Fahrrad oder Scooter besonders wichtig. Und natürlich, dass wir auch selbst unsere Augen nicht aufs Smartphone, das Autoradio oder sonst wohin gerichtet haben, sondern auf den Verkehr. Es ist eben der Augenblick, der zählt!

Rücksicht, Vertrauen, Sicherheit
Wenn wir es uns zur Regel machen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, schaffen wir Vertrauen untereinander. Und Vertrauen gibt Sicherheit. Mit dem Augenblick, den wir einander schenken, senken wir das Unfallrisiko enorm und wir alle kommen sicherer ans Ziel.

Alle Informationen zu „Schenk mir einen Augenblick“ finden Sie hier: www.deraugenblick.at.

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